Hier bloggt die Übersetzerin Christiane Focking.


Kurmäßig dosierter Herbstnachtrag

Letzten Herbst war ich im Elbsandsteingebirge. Seitdem sehe ich die Bilder von Caspar David Friedrich mit anderen Augen: Er hat weder herumphantasiert noch besonders übertrieben! Wer’s nicht glaubt, dem kann ich nur wärmstens empfehlen, meine Behauptung vor Ort zu überprüfen. Was mich auch sehr beeindruckt hat, ist die Kurkultur, die im Elbsandsteingebirge eine dominante Rolle…

Übersetzerin im Elbsandsteingebirge

Letzten Herbst war ich im Elbsandsteingebirge. Seitdem sehe ich die Bilder von Caspar David Friedrich mit anderen Augen: Er hat weder herumphantasiert noch besonders übertrieben! Wer’s nicht glaubt, dem kann ich nur wärmstens empfehlen, meine Behauptung vor Ort zu überprüfen.

Was mich auch sehr beeindruckt hat, ist die Kurkultur, die im Elbsandsteingebirge eine dominante Rolle spielt. Sie hat ihre ganz eigene Sprache, wie man an folgendem Bild sieht:

Terrainkurwege: Übersetzer unterwegs

Ich musste das Wort erst einmal sezieren, bevor ich die einzelnen Buchstaben den Silben zuordnen konnte. Terra-in-kur-wege war mein bester Versuch, aber in Wirklichkeit handelt es sich um Terrain-kur-wege.

Inzwischen habe ich mich kundig gemacht und erfahren: „Die Terrainkur ist das kurmäßig dosierte Gehen auf ansteigenden Wegen“ (Quelle: die Weiten des Internets). Wie meine Oma immer sagt: Reisen bildet!



Kommentare

Eine Antwort zu „Kurmäßig dosierter Herbstnachtrag“

  1. Oh ja, Kurorte haben sprachlich Einiges zu bieten. Auch schön: die „Kalorienpromenade“ im Kneipp-Kurort Buckow.

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