Kategorie: Übersetzerin Ungarisch
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Bedanken verboten
Lokalisierungen sind gut integrierte Übersetzungen: Wenn ich einen Text lokalisiere, übersetze ich nicht nur seine Inhalte.
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Verzweiflung im Ungarischkurs
Inbrünstiger Stoßseufzer eines Mitlernenden im Ungarischkurs: „Wer hat diese Sprache erfunden???“ Das weckte bei mir eine Kindheitserinnerung.
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Kein Ungarisch in der Ammenmilch
Wenn ich über den ungarischen Vokabeln brüte, tröstet es mich, dass auch große ungarische Persönlichkeiten schon an dieser Sprache verzweifelt sind.
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Wie macht der Fisch?
Große Aufregung in Ungarn: Ein ungarischer Film hat den Oscar für den besten Kurzfilm gewonnen. „Mindenki“ erzählt von einem Schulchor, in dem nur die besten Sänger tatsächlich singen dürfen.
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Eine Bähung für die Augen
Eine Fremdsprache zu lernen bringt oft unerhoffte Einblicke in die eigene Sprache. Manchmal zum Beispiel entdecke ich dabei deutsche Wörter, die ich noch nicht kannte. So neulich im Gespräch mit meinem ungarischen Tandempartner. Seine Augen vertragen nämlich keine Klimaanlagen, weshalb er sich ein „borogatás“ gegönnt hat.
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Übersetzung Silbe für Silbe
Oft bin ich erstaunt, wie genau sich manche (leider bei Weitem nicht alle) ungarischen Verben ins Deutsche übersetzen lassen. Zum Beispiel das Verb „felad“. Silbe für Silbe heißt es „auf-geben“. Und tatsächlich hat es im Ungarischen, genau wie im Deutschen, zwei ganz unterschiedliche Bedeutungen: im Sinne von „einen Brief aufgeben“ und von „das Handtuch schmeißen“.…