Die Ungarn sind bei Sprachenlernern für ihre Synonymsucht berüchtigt.

Zum Beispiel wäre es so viel einfacher, wenn das Fahrrad einfach nur „bicikli“ hieße – eine der wenigen Vokabeln, die man sich sogar aus anderen Sprachen herleiten kann!

Aber nein, es muss drei Wörter für das Fahrrad geben: Neben „bicikli“ in der Alltagssprache verwendet man in der Umgangssprache „bringa“ und in der offizielleren Sprache „kerékpár“.

Vielleicht lässt sich daran aber ablesen, wie begeistert die Ungarn vom Radfahren sind. Die Radwegesituation spiegelt das leider nicht durchgängig wider, aber am letzten Wochenende beteiligten sich Zehntausende Radfahrer am IbikeBudapest-Umzug (in der Tradition der Critical Mass). Ein unvergessliches Erlebnis – und die drei Vokabeln sind spätestens jetzt fest verankert!

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