Hier bloggt die Übersetzerin Christiane Focking.


Schlagwort: Übersetzungen Umwelt

  • Spaßmaßnahmen

    Spaßmaßnahmen

    Heute chattete mich eine Lektorin an, die gerade eine wirtschaftswissenschaftliche Übersetzung für mich lektoriert. „rofl“ schrieb sie, also „rolling on the floor laughing“. Ich hatte in der Übersetzung statt „Sparmaßnahmen“ „Spaßmaßnahmen“ geschrieben! Gut, dass ich auf das Vier-Augen-Prinzip setze. Ich weiß, dass viele Agenturen aus Kostengründen darauf verzichten. Aber allein dafür, dass die Lektorin diesen…

  • Plunzige Erkenntnisse

    Plunzige Erkenntnisse

    Im Herbst letzten Jahres trieb es mich an und um (und in, aber darum geht’s hier nicht) den Plunzsee. Im Nachhinein wollte ich dann wissen, woher dieser Name kommt. Die Online-Gemeinde kennt relativ übereinstimmend zwei Bedeutungen. Im „Lexikon der bedrohten Wörter“ sind sie zusammengefasst: „Plunz“ als Blutwurst (vom österreichischen „Blunzen“) und „Plunze“ als Schimpfwort für…

  • Frohe Weihnachten!
  • Taumelkraut

    Taumelkraut

    Die Aktion #groovywords hat mich an ein sehr schönes englisches Wort erinnert, für das ich eine neue deutsche Übersetzung vorschlagen möchte: an Tumbleweed. Tumbleweed ist das Gestrüpp, das in Western-Filmen von pfeifenden Winden durch die Geisterstädte getrieben wird. Hat jeder vor Augen, und unter Umständen weiß man auch, dass es auf Englisch Tumbleweed heißt. Aber…

  • Dies ist ein Knoten im Taschentuch

    Dies ist ein Knoten im Taschentuch

    Es gibt eine Kommaregel, bei der ich jedes Mal nachschlage, weil ich sie mir nicht merken kann (oder nicht daran glauben mag!). Nun veröffentliche ich sie in meinem Blog, damit ich sie jederzeit griffbereit habe. Und zwar geht es um Konstruktionen mit erweiterten Infinitiven der Form: „Im Duden nachzuschlagen erhöht die Qualität der Übersetzung.“ Hier…

  • Marketing-Gelaber

    Marketing-Gelaber

    Ich habe nach dem Studium als Assistentin und Übersetzerin in einem Unternehmen gearbeitet, das Software herstellte und verkaufte. Meine Aufgabe bestand unter anderem darin, zwischen Entwicklung und Vertrieb zu vermitteln. Und das war mehr als nötig: Die Entwickler sprachen nur von den „Marketing-Fuzzies“, die eh keine Ahnung vom Coden haben. Und die Vertriebler sahen die…