Hier bloggt die Übersetzerin Christiane Focking.


Plunzige Erkenntnisse

Im Herbst letzten Jahres trieb es mich an und um (und in, aber darum geht’s hier nicht) den Plunzsee. Im Nachhinein wollte ich dann wissen, woher dieser Name kommt. Die Online-Gemeinde kennt relativ übereinstimmend zwei Bedeutungen. Im „Lexikon der bedrohten Wörter“ sind sie zusammengefasst: „Plunz“ als Blutwurst (vom österreichischen „Blunzen“) und „Plunze“ als Schimpfwort für…

Übersetzerin im Herbst

Im Herbst letzten Jahres trieb es mich an und um (und in, aber darum geht’s hier nicht) den Plunzsee. Im Nachhinein wollte ich dann wissen, woher dieser Name kommt.

Die Online-Gemeinde kennt relativ übereinstimmend zwei Bedeutungen. Im „Lexikon der bedrohten Wörter“ sind sie zusammengefasst: „Plunz“ als Blutwurst (vom österreichischen „Blunzen“) und „Plunze“ als Schimpfwort für eine alte Frau.

Warum dieser See nun heißt, wie er heißt, will ich jetzt eigentlich nicht mehr so genau wissen. Ich hoffe einfach, dass der Name sich auf den plunzförmigen Umriss bezieht.



Kommentare

4 Antworten zu „Plunzige Erkenntnisse“

  1. Hört sich ja fast schlimmer an als ein Blutwurst-See…

  2. Ich will allerdings ausdrücklich klarstellen, dass ich absichtlich „hineingefallen“ bin …

  3. *Lol* 😀 Ja, bei manchen geographischen Bezeichnungen möchte man echt gar nicht wissen, wie diese entstanden sind. Vielleicht ist das „Plunz“ in „Plunzsee“ aber auch einfach ein kleiner onomatopoetischer Hinweis auf das Geräusch, das entsteht, wen man ausversehen in den See reinfällt. 😉

  4. Erinnert an den Lopausee in der Heide. Vorne ein K hin, hinten ein e weg, und man weiß, wofür viele Touristen ihn nutzen.

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