Wenn ich über den ungarischen Vokabeln brüte, tröstet es mich, dass auch große ungarische Persönlichkeiten schon an dieser Sprache verzweifelt sind. Sogar der „größte Ungar“ (Stephan Graf Széchenyi, 1791 bis 1860), dessen Name in Ungarn allgegenwärtig ist, sprach wohl nur schlecht Ungarisch.
Das lag daran, dass er (wie viele ungarische Adlige) von deutschsprachigen Ammen aufgezogen wurde. Später soll er versucht haben, Ungarisch zu lernen – bis er es aufgab, weil es ihm zu schwer war.
Ich bin also in guter Gesellschaft – aber aufgeben kommt für mich nicht in Frage!
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