Anfang des Jahres habe ich eine sehr lesenswerte HEAL-Studie zu den gesundheitlichen Schäden durch die Verstromung von Kohle übersetzt. Zu den ökologischen Gefahren gesellt sich damit ein weiteres gewichtiges Argument gegen Kohlestrom.
Der Spiegel berichtet mit einer gelungenen Zusammenfassung über die wichtigsten Erkenntnisse der wissenschaftlichen Studie. Außerdem gibt der Artikel einen kurzen Abriss darüber, wie sich die Studie auf die Debatte zur Atomenergie auswirken könnte.
Die HEAL-Studie hat den Anspruch, die gesundheitlichen Schäden durch Kohlestrom in Zahlen zu fassen. Dass dabei viele Unsicherheiten – etwa zur Schädlichkeit bestimmter Schadstoffkonzentrationen – bestehen bleiben, liegt in der Natur der Sache.
Auch das Thema Umweltschutz kommt für meine Begriffe etwas zu kurz. Das tut aber der Aussagekraft der Studie keinen Abbruch. Ich kann die Lektüre nur empfehlen!
Schreibe einen Kommentar