Als Einstimmung auf meine letzte Reise nach Marokko habe ich das Buch „Partir“ von Tahar Ben Jelloun gelesen. Wie der Titel vermuten lässt, geht es nur um eines: die Flucht aus Marokko. Doch Schwarz-Weiß-Malerei, simple Mitleidstiraden und Industrieländer-Bashing fehlen. Ganz unerwartet wendet sich die Erzählung am Ende ins Mystische. Genau das Richtige für einen literarischen Blick über den europäischen Tellerrand!
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