Hier bloggt die Übersetzerin Christiane Focking.


Schlagwort: Professionelle Übersetzungen

  • Wie man’s dreht und wendet

    Wie man’s dreht und wendet

    Anlässlich des Geburtstags von Nelson Mandela habe ich dessen Biografie auf der Seite http://www.kapstadt-net.de/pages/home/geschichte/nelson-mandela/fotogalerie/familie.php gelesen. Dabei stolperte ich über den Satz: „Der Vater von Mandela hieß mit Vornamen Gadia Henry und war im Besitz von vier Frauen.“ Ich bin nicht sicher, ob es sich dabei um eine unglückliche Übersetzung handelt. Jedenfalls löste dieser Satz bei…

  • Für hartgesottene Grammatikliebhaber

    Für hartgesottene Grammatikliebhaber

    Ich kann von der ungarischen Grammatik nicht genug bekommen. Endlich darf ich mal wieder reihenweise Verbtabellen durchkonjugieren! Und das Schönste: Bei (fast) jedem Verb gibt es neben der „normalen“, unbestimmten Konjugation auch noch die bestimmte. Das sind gleich doppelt so viele Tabellen! Ich kann es nur empfehlen: Wenn sich bei schwierigen Übersetzungen meine Gehirnwindungen verknoten,…

  • Meterige Becken

    Meterige Becken

    Im Ungarischen werden oft Substantive, die eine Eigenschaft ausdrücken, adjektiviert. Natürlich mit einem Suffix, wie es sich für eine agglutinierende Sprache gehört. Wenn ich also nach dem Alter frage, sage ich: „Hány éves vagy?“ Die wörtliche Übersetzung lautet: „Wievieljährig bist du?“ Ein anderer, aus dem Leben gegriffener Anwendungsfall ist folgender: Ich war im wunderschönen Széchenyi…

  • Ich versteh nur pályaudvar

    Ich versteh nur pályaudvar

    Ich habe vor ein paar Jahren beschlossen, noch eine richtig schwere Sprache mit einer schön komplizierten Grammatik zu erlernen. Da ich Freunde in Ungarn habe, habe ich mir Ungarisch ausgesucht.

  • Kuhparadis Korsika

    Kuhparadis Korsika

    Überall auf Korsika begegnen einem freilaufende Kühe (und Stiere!). Sie haben ein glückliches Lächeln im Gesicht und kraxeln mit ihren niedlichen Kälbern wie Gemsen die Berge hinauf.

  • Dank Terror keine Bettenburgen

    Dank Terror keine Bettenburgen

    Die korsischen Separatisten haben auch ihr Gutes: Durch ihren Widerstand gegen die Ansiedlung französischer Hotelketten bleibt die korsische Küste weitgehend frei von Bettenburgen.

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