Meine inoffizielle Statistik ist eindeutig: Der häufigste Kommafehler ist das fehlende Komma nach einem Nebensatz.
Das abschließende Komma wird häufig vergessen, wenn der Hauptsatz nach dem Nebensatz mit „und“ weitergeht.
Ein Beispiel:
Ich hoffe, dass Sie mit der Übersetzung zufrieden waren, und wünsche Ihnen schöne Ostern.
Der Objektsatz ist nach „waren“ zu Ende. Er muss zwischen zwei Kommas stehen.
Das ist eine Besonderheit des Deutschen: Nur wenn man einen Satz grammatisch analysieren kann, kann man die Kommas richtig setzen. Und wenn nicht: Sucht man sich in wichtigen Fällen am besten eine erfahrene Lektorin 😉
Und nun wünsche ich meinen Lesern wunderschöne Ostern!
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