Kategorie: Blog einer Übersetzerin
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Frühstück bei der Nacht der Übersetzung
Ich bin keine Literaturübersetzerin. Trotzdem wollte ich mir die Nacht der Übersetzung im Institut français in Berlin zum Thema Literaturübersetzen nicht entgehen lassen. Meine Sorge, dass durchgängig auf meine Zunft, nämlich Übersetzer von Sach- oder Gebrauchstexten, eingeprügelt würde, war zum Glück unbegründet. Ganz im Gegenteil. In der „Gesprächsrunde zur literarischen Übersetzung und den Grenzen des…
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Ik mutt gor nix!
Das Sprachstudium hat meinen Musikgeschmack geprägt: An der Uni habe ich mich ziemlich viel mit Regionalsprachen beschäftigt. Und irgendwie habe ich eine gewisse Schwäche für regionalsprachliche Musik zurückbehalten.
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Kann denn Sprache Zufall sein?
Langer Lauf durch den herbstlichen Westerwald. Nach ein paar Hügeln Runner’s High. Und in diesem Zustand schafft mein Gehirn auf einmal eine interessante Verbindung: Der Herbst als Jahreszeit (engl. season) ist für mich das Salz in der jährlichen Suppe – sozusagen das seasoning (die Würze). Ich weiß nicht, ob sprachgeschichtlich tatsächlich eine Verbindung zwischen beiden…
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Das liebe ich an meinem Beruf
Mit jedem Auftrag lerne ich etwas Neues. So auch bei einer Übersetzung zum Thema Rheuma. Als ich mich in das Fachgebiet einlas, erfuhr ich auf Wikipedia: Die traditionellen Begriffe Rheuma und Rheumatismus wurden erstmals […] von Guillaume de Baillou […] verwendet. Er glaubte nach der damaligen Lehre der Körpersäfte […], dass kalter Schleim vom Gehirn…
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Berliner Radfahrer – bitte unterschreiben Sie jetzt!
Berlin hat die Chance, sich ein Fahrradgesetz zu geben. Zu den wichtigsten Zielen gehören mehr, bessere und sicherere Fahrradwege. Damit das Fahrradgesetz kommen kann, ist ein Volksentscheid geplant. Voraussetzung dafür sind erstmal 20.000 Unterschriften von Berlinern. Machen Sie mit: Informationen und Unterschriftenlisten gibt es auf volksentscheid-fahrrad.de.
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Mal ’ne Frage …
Warum ist das eigentlich immer noch nicht verboten?? Warum darf eine große internationale Restaurantkette Speisen, die vor Ort verzehrt werden, in Einmal-Plastikverpackungen ausgeben? Immerhin gab’s auch was für Burger-Brötchen-hassende Vegetarier …




